Wir haben dieses leistungsstarke und vielseitige Freeride-Splitboard für sichere Snowboarder mit einer Passion für Skitouren entwickelt.
Wir wollten ein solides Splitboard entwickeln, dass bei der Abfahrt einem Freeride-Snowboard ähnelt und sich trotzdem ohne viel Kraftanstrengung steuern lässt.
_ beim Aufstieg ist es leicht (3,25 kg + 0,52 kg der Felle) und bietet soliden Halt, auch dann, wenn es steil wird,
_ bei der Abfahrt gibt es dir Auftrieb und bleibt jederzeit manövrierbar.
Es eignet sich für alle sicheren Snowboarder(innen). |Allgemein entspricht die Größe von Splitboards der Körpergröße -15 bis -20 cm.
_ Ein noch kleineres Board (-20 cm bis -25 cm) ist leicht beim Aufstieg und gut manövrierbar bei der Abfahrt. Das wäre ein bisschen leichter.
_ Ein weniger kleineres Board (-15 bis -10 cm) sorgt für mehr Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten und mehr Auftrieb im Pulverschnee.
151 cm (50 – 70 kg) => 1,55 m bis 1,70 m
157 cm (65 – 80 kg) => 1,69 m bis 1,77 m
163 cm (75 – 95 kg) => 1,76 m bis 1,90 m |Unabhängig davon, welche Bindung mit unserem DECATHLON Splitboard verwendet wird, bleiben die Anzahl und die Position der Inserts bei allen Herstellern gleich.
Es ist außerdem mit dem Splitboard-Kit Voilé kompatibel (Zwischenstück, das zwischen Splitboard und herkömmlichen Bindungen montiert wird und eine kostengünstige Alternative darstellt). |Bei unseren Tests haben wir vier gute Bindungen verwendet, die wir empfehlen können:
_ Union ‒ Expedition: Sehr leichte Montage/Einstellung; Einfacher Wechsel Aufstiegs-/Abfahrtmodus; Fahrgefühl sehr nah an klassischer Bindung; Nur eine Position für den Aufstiegskeil.
_ SparkR&D ‒ Arc T1: Sehr leicht; Einfacher Wechsel Aufstiegs-/Abfahrtmodus; Schraubenverbindung etwas instabil.
_ Karakoram ‒ Connect reccon: Sehr robust; Einfacher Wechsel Aufstiegs-/Abfahrtmodus; Etwas schwer; |_ Plum Feyan Carbon: Sehr leicht, sehr schöne Verarbeitung, sehr gute Steifigkeit. Der Hebel zum Wechsel Aufstiegs-/Abfahrtmodus lässt sich etwas schwer lösen.
Wir haben auch das Kit Voilé getestet, das die Nutzung jeder beliebigen Snowboard-Bindung ermöglicht (außer Splitboard-Bindungen!) und diesen Sport preislich gesehen gut erschwinglich macht. Sie erhöht die Bindung und macht das Board schwerer, aber das ist immer noch besser, als Schneeschuhe. |Wenn zwischen den beiden „Ski“ deines Splitboards ein kleiner Spalt zu sehen ist, ist das nicht tragisch, da die Union Haken ein bisschen Spiel haben.
Du brauchst nur: _ einen Kreuzschlitzschraubendreher PZ2, um
_ die 8 Schrauben zu lösen, die die 4 Union Metallhaken halten,
_ die beiden Ski deines Splitboards erneut zu verbinden,
_ die Union Kunststoffhaken an beiden Enden festzuclippen (Ausrichtung der beiden Ski überprüfen) und
_ die 8 Schrauben festzuziehen. |Wenn du das Gefühl hast, dass die Union Haken an den Enden deines Splitboards zu leichtgängig werden oder nicht mehr einrasten, musst du die Haken und die Aufnahme, die sich jeweils auf den beiden Boardhälften befinden, nachziehen.
Das ist sehr wichtig, da du dich andernfalls auf zwei getrennten Skispitzen wiederfinden könntest, die vibrieren und jeweils ein Eigenleben entwickeln. Das ist sehr unpraktisch zum Fahren. |_ die beiden Bindungen abnehmen und die zwei Kunststoffhaken an beiden Enden lösen
_ die beiden „Ski“ vertauschen (den rechten nach links und umgekehrt), sodass die Haken beim Aufstieg nicht aneinander reiben
_ die Felle aufkleben
_ die Bindungen wieder anbringen (Achtung: die Schnallen der Bindungen sind außen, da es sonst beim Anstieg ebenfalls zu Reibung kommt!) |_ Bindungen abnehmen, ohne dass Schnee darunter gelangt,
_ Felle abziehen und dann auf das Netz kleben, damit sie nicht schmutzig werden,
_ Schnee von den 4 Haken, den 4 Pucks und den 2 Kunststoffclips entfernen, da sie sich sonst schwer wieder anbringen lassen und auf die Haken zu viel Kraft wirken könnte,
_ Kunststoffclips wieder anbringen, dabei die Ausrichtung der „Ski“ überprüfen,
_ Bindungen wieder montieren (Achtung: Schnallen müssen außen sein)
_ Highback in Abfahrtposition bringen. |Als Stöcke empfehlen wir die Forclaz MT 500, da sie sehr kompakt sind (36 cm zusammengelegt) und in viele Ski- und Snowboardrucksäcke passen. Es ist so viel angenehmer, wenn für die Abfahrt nichts am Rucksack übersteht.
Am besten kaufst du dir dazu noch große Teller (KIT 2 Touring-Teller). |Bei einigen Splitboard-Boots lässt sich das Bein weiter nach hinten durchbiegen, um beim Aufstieg größere Schritte machen zu können.
Klassische Boots reichen auch, sie sollten jedoch nicht zu steil sein und an Spann und Wade einzeln verstellbar sein.
Aus unserem Sortiment von DECATHLON Boots empfehlen wir:
_ für Männer: All Road 500 / Endzone 500
_ für Frauen: Serenity 500 / Endzone 500|Um dein schönes Splitboard (und deine Autobezüge) zu schonen, empfehlen wir auch für eine regelmäßige Nutzung die Snowboard-Aufbewahrungshülle von DECATHLON. |_ Breite vorn 288 mm/Mitte 242 mm/Hinten 274 mm
_ Radius: 7,9 m,
_ Effektive Kantenlänge: 1.106 mm
_ Setback: 35 mm
_ Inserts: 2 × 12 (für die Bindungen) + 2×5 (für die anderen Befestigungselemente)
_ Empfohlener Stance: 530 mm|_ Breite vorn 297 mm/Mitte 252 mm/Hinten 284 mm
_ Radius 8,5 m
_ Effektive Kantenlänge: 1.150 mm
_ Setback: 35 mm
_ Inserts: 2 × 12 (für die Bindungen) + 2×5 (für die anderen Befestigungselemente)
_ Empfohlener Stance: 560 mm|_ Breite vorn 305 mm/Mitte 260 mm/Hinten 292 mm
_ Radius 9,2 m
_ Effektive Kantenlänge: 1.194 mm
_ Setback: 35 mm
_ Inserts: 2 × 12 (für die Bindungen) + 2×5 (für die anderen Befestigungselemente)
_ Empfohlener Stance: 580 mm|Die Form des Boards ist eine Directional Shape, das Board hat also eine Vorder- und eine Hinterseite. Es ist nicht symmetrisch: Das Tail des Boards ist etwas schmaler als die Nose. Die Bindung und Schnee-Kontaktpunkte des Boards (Inserts) sind leicht nach hinten versetzt.
Eine Directional Shape bietet mehr Griffigkeit beim Kurvenfahren, mehr Kontrolle beim Lenken und mehr Schwung beim Ausfahren der Kurven. |Alle Vorteile einer klassischen Vorspannung – dank der Elastizität des Boards wirkt der Camber wie eine Federung für mehr Grip auf jedem Schnee, Dynamik beim Kantenwechsel und Spritzigkeit bei deinen Turns. Abgerundet wird das Design durch einen Rocker – unter Belastung nähern sich die Kontaktzonen des Boards mit dem Boden einander an, das Board wird noch wendiger. Der Rocker sorgt dafür, dass sich die Schaufel streckt und anhebt und so nicht in den Schnee einsinken kann. |Der Flex (Boardhärte zwischen Tail und Nose)
Der Flex des Split 500 liegt bei etwa 6/10 und ist somit ein Allround-Medium-Flex. Einwandfreies Verhalten bei geschnittenen Kurven, Fehlertoleranz beim Kantenwechsel. |Setback bedeutet, dass die Kontaktpunkte von Board und Schnee nicht symmetrisch um die Mitte des Boards angeordnet, sondern nach hinten verschoben sind. Die Bindung ist demnach auch nach hinten versetzt.
35 mm Setback => starke Verschiebung für direktionale Boards. Das Board gibt mehr Halt in Kurven und ist tragfähiger im Pulverschnee, da das Gewicht auf den hinteren Teil des Boards verlagert wird und die Nose sich somit leicht vom Boden abhebt.|Die Beläge werden aus Polyethylen hergestellt, jedoch nach 2 verschiedenen Verfahren:
– extrudierter Belag mit einer gewissen Polyethylen-Dichte
– gesinterter Belag mit höherer Polyethylen-Dichte (weniger Löcher, mehr PE) Ein gesinterter Belag gehört zu den Rolls Royce unter den Belägen. Das Gleitverhalten ist wirklich der Wahnsinn.|151 cm: 3,00 kg +/- 5 %
157 cm: 3,25 kg +/- 5 %
163 cm MW: 3,40 kg +/- 5 %
Material:
Brett
40% Epoxidharz, 30% Holz, 25% Glasfaser, 5% Rostfreier Stahl